Tipps für den Transport einer Katze

Diese Regeln gilt es zu beachten. Dann kann nichts schiefgehen.

→ Fahren Sie niemals mit der sich frei im Auto bewegenden Katze.

→ Wählen Sie eine stabile Transportbox, die sich von vorn und von oben öffnen lässt und über ein abnehmbares Oberteil verfügt, damit die Katze untersucht werden kann, ohne aus der Box herausgenommen zu werden.

→ Lassen Sie die Transportbox zu Hause offen stehen und legen Sie Spielzeug hinein, damit sich die Katze an die Box gewöhnen kann.

→ Legen Sie eine Decke mit Ihrem Geruch oder mit dem Geruch der Katze (Reiben an den Schläfen) in die Transportbox.

→ Versprühen Sie eine halbe Stunde vor Abfahrt ein Beruhigungspheromon in der Box (Feliway®, erhältlich in der Praxis).

→ Wichtig: Gewöhnen Sie Ihre Katze allmählich an kurze, regelmäßige Fahrten

→ Nehmen Sie ihr das Futter einige Stunden vor Fahrtbeginn weg.

→ Wenn Ihre Katze die Transportbox nicht freiwillig betritt, nehmen Sie sie sanft auf und setzen sie vorsichtig durch die obere Öffnung oder nach Abnehmen des vollständigen Oberteils in die Box hinein.

→ Ist Ihre Katze sehr widerspenstig, wickeln Sie sie in ein zuvor mit ihrem Geruch oder einem Pheromon-Spray behandeltes Handtuch ein.

→ Sichern Sie die Transportbox auf dem Rücksitz des Autos mit dem Sicherheitsgurt oder stellen Sie die Box gegen die Rückseite der Lehne des Vordersitzes und decken Sie die Box mit einem Handtuch ab.

→ Fahren Sie behutsam, ohne laute Musik und sprechen Sie mit Ihrer Katze mit sanfter, beruhigender Stimme. Je ruhiger Sie selbst sind, desto weniger ängstlich wird auch Ihre Katze sein.

→ Achten Sie darauf, dass die Transportbox auf dem Weg vom Parkplatz zur Praxis nicht an Ihre Beine schlägt und vermeiden Sie unnötige Erschütterungen.

→ Wenn Sie in der Praxis ankommen, nutzen Sie erhöhte Abstellmöglichkeiten für die Transportbox.

→ Die Fahrt zurück nach Hause erfolgt nach denselben Regeln.

→ Wenn Sie nach Hause kommen und mehrere Katzen haben, stellen Sie die Transportbox bei geschlossener Klappe zunächst auf dem Boden ab und beobachten Sie die Reaktionen der Katzen.

 

Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung! Wir haben Zeit für Sie.

Ihre Kleintierpraxis Martin Hejl, Frauenfeld

Fragen und Antworten zum Corona-Virus bei Tieren

Wie gross ist das Risiko, dass Haustiere mit dem Corona-Virus angesteckt werden können?

Das Risiko wird als sehr gering eingeschätzt. Haustiere spielen höchstwahrscheinlich keine Rolle bei der Übertragung der Krankheit. Die Informationen darüber sind im Moment aber noch nicht vollständig.

Wir können nicht ausschliessen, dass sich Haus – oder andere Tiere mit dem Virus infizieren oder kontaminiert werden, wenn sie in einer Wohnung eines Corona-Virus Patienten gehalten werden. Die Tiere selber zeigen keine Symptome der Krankheit, das heisst, sie erkranken nicht.

 

Was können Tierhalterinnen und Tierhalter machen?

Tierhalterinnen und Tierhalter, die keinen Bezug zu Verdachtsfällen haben, wenden die üblichen Hygienemassnahmen an.

Personen, die wegen dem Corona-Virus unter Beobachtung stehen und in Quarantäne sind, sollten den Kontakt zu ihren Haustieren (zum Beispiel Katzen oder Kaninchen) auf das notwenige Mass beschränken. Die ausreichende Pflege muss gewährleistet werden. Hunde aus einem Quarantänehaushalt sollen nur angeleint und kurz an die frische Luft geführt werden, damit sie ihre Bedürfnisse erledigen können. Kontakt mit anderen Menschen und Tieren ist dabei nach Möglichkeit zu vermeiden.

Im Umgang mit den Tieren sind die üblichen Hygienemassnahmen wie regelmässiges Händewaschen anzuwenden. Besonderes Baden oder Desinfizieren von Hunden und Katzen ist nicht notwendig.

 Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung!

Ihre Kleintierpraxis Martin Hejl, Frauenfeld